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Wahrzeichen von Gerstungen
Gerstungen - ein ehemaliger Amts- und Marktflecken an der Werra

Die Geschichte Gerstungens ist eng mit der Geschichte des Klosters Fulda und der aus ihm hervorgegangenen geistlichen Fürstenherrschaft verbunden. Anlässlich der Gründung im Jahr 744 wurde es vom fränkischen Königshaus dorthin verschenkt. Als bisheriger Königshof muss es seitdem Sitz eines zentralen Fronhofes (Villikation) gewesen sein, um dann etwa 1300 nach dem Niedergang dieser Ordnung Sitz  eines fuldaischen Amtes zu werden. Finanzielle Nöte zwangen Fulda im Jahre 1402, Gerstungen an die Landgrafen von Thüringen zu verpfänden. Der Pfand wurde nie eingelöst, und so blieb Gerstungen bei Thüringen, von 1742 - 1918 Sachsen-Weimar-Eisenach. Bedingt durch das Amt - zuletzt, 1945, Amtsgericht-, ferner Real- und Oberschule (Gymnasium), Lage an der A4 mit Anschluss, der Bahn-Hauptstrecke Frankfurt - Leipzig und Beginn der Nebenbahn ins Werra-Kaligebiet und großen Güterbahnhof entwickelten sich Wirtschaft und kultureller Umbau. Heute leben in Gerstungen / Untersuhl ca. 3600 Einwohner. Im Jahre 1996 wurde eine Verwaltungsgemeinschaft mit den Orten Neustädt und Sallmannshausen sowie den rechtlich selbständigen Gemeinden Lauchröden, Unterellen und Oberellen gebildet. Dieses ergibt eine Gesamteinwohnerzahl von ca. 6500.

Wesentliche, für den Touristen sehenswerte Kulturstätten sind das Heimatmuseum im Schloss, die Rundkirche im Ortsteil Untersuhl, der Dorfplatz im Ortsteil Neustädt mit Ziehbrunnen und der spätgotische Schnitzaltar in der Kirche des Ortsteiles Sallmannshausen. Für den Wanderfreund erstreckt sich hier ein herrliches Waldgebiet mit vielen ausgeschilderten Wanderwegen.

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www.gerstungen.de